
AsF Konferenz mit Neuwahlen - Tanjsek und Penno im Vorstand
- Details
Am 01.10.2021 traf sich in Gelsenkirchen die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen der Region Westliches Westfalen zu ihrer Konferenz mit Neuwahlen. 57 Delegierte nahmen an der Konferenz teil. Aus unserem Unterbezirk nahmen die AsF UB Vorsitzende Rita Penno, Claudia Biela, Elke Rybarzcyk und Gerti Tanjsek teil. Nach dem Vortrag der Europaabgeordneten Birgit Sippel, die über die Rechte der Frauen einen Vortrag hielt, wurde der Vorstand neu gewählt. Bettina Schwab-Losbrodt aus dem UB Unna wurde mit 97 % der Stimmen wiedergewählt. Gerti Tanjsek wurde zur Schriftführerin und Rita Penno zur Beisitzerin gewählt. Wegen der Corona Vorschriften war die Konferenz stark eingeschränkt. Die Resolution "Kein Rotstift sondern angemessene organisatorische und finanzielle Ausstattung der AsF" wurde einstimmig verabschiedet. Anträge werden im nächsten Jahr auf einer Programm-Konferenz zur Vorbereitung der Landtagswahl verabschiedet.
Inge Blask zur ASF-Landesvorsitzenden gewählt
- Details
Die Frauen in der NRWSPD haben die Landtagsabgeordnete Inge Blask aus Hemer zu ihrer neuen Landesvorsitzenden gewählt.
Pandemiebedingt hatte die Landeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen in Nordrhein-Westfalen dieses Jahr digital stattgefunden. Anschließend konnten die Delegierten per Briefwahl ihre Stimme für die Vorsitzende und den Vorstand abgeben.
Neben Inge Blask wurden Elena Kauf, Lisa Koal und Wally Röhrig als Stellvertreterinnen gewählt. Als Beisitzerinnen wurden Rosi Bruchmann, Anja Butschkau, Iris von Gallera, Petra Hartig, Stephie Helder-Notzon, Waltraud Holzwarth, Patricia Jessen, Nicole Jokisch, Janina Kleist, Carmen Lubberich, Ulla Meurer, Silke Ossowski, Lisa Rüdiger, Melani Schmielewski, Sabine Seibel, Anke Strehl und Gerti Tanjsek gewählt. Den Vorstand komplettieren Dorothea Düsedau und Larissa Koch als Delegierte für den Bundesausschuss sowie Sally Lisa Starken als Delegierte im Bundesvorstand.
PM zum Austritt der Türkei aus der Istanbul-Konvention des Europarats
- Details
Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen NRW verurteilt aufs Schärfste den Austritt der Türkei aus der Istanbul-Konvention des Europarats.
Das Dekret des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und aller, die ihn darin unterstützen, bedeutet einen Schlag ins Gesicht von Frauen, die häuslicher Gewalt durch Männer ausgesetzt sind oder ihr Leben bereits verloren haben.
Die Täter, die sich Femiziden, Vergewaltigungen und sonstiger Formen von Gewalt gegen Frauen schuldig gemacht haben, und ihre potenziellen Nachahmer dürften sich in ihrem Handeln bestätigt fühlen.
Damit werden Frauen zu Bürgern zweiter Klasse herabgewürdigt: in der Türkei, in ganz Europa und in der Welt.
Der Schutz von Frauen ist essenzieller Bestandteil der universellen Menschenrechte. Die Gewalt an Frauen zerstört fundamentale ethisch-moralische, gesellschaftliche Grundwerte eines jeden Staates, egal welchen religiösen und kulturellen Traditionen er sich vorgeblich verpflichtet fühlt. Die Gewalt an Frauen zerstört die Keimzelle eines jeden Staates, die Familie und das Gemeinwesen.
Eine Politik, die sich nicht entschieden und wirksam gegen die Verletzung von Menschenrechten wie die der Frauenrechte stellt, macht sich zur Komplizin von Gewaltverbrechern – egal wo, wann und mit welchen Mitteln in der Welt.